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Was ist Einzelfallhilfe? EINZELFALLHILFE ist eine Methode der aufsuchenden sozialen Arbeit und des Casemanegements für komplexe Problem Situationen.
Zur Zeit sind in Berlin Einzelfallhelfer für rund 2000, (mit steigender Tendenz) Menschen tätig. Einzelfallhilfe ergänzt das Modell des betreuten Wohnens nach dem Psychatrieentwicklungsplan. Seelisch beeinträchtigte Personen und Personen mit geistigen Einschränkungen, sowie körperlich Behinderte Menschen haben einen Rechtsanspruch auf diese Betreuung. Das flexible System der Einzelfallhilfe ist ein optimales Konzept und wird dann eingesetzt, wenn schnell gehandelt werden muß und es ist als Ergänzung gedacht, wenn induviduell bestehende Besonderheiten den Hilfebedarf begründen. Die Einzelfallhilfe dient als Leistung der Eingliederungshilfe nach §§ 53 ff SGB XII der Stärkung der psyschischen, physischen und sozialen Kompetenz von Personen, die aufgrund einer körperlichen, geistigen oder/und seelischen Behinderung Förderbedarf haben. Diese Einzelfallhilfe ist eine ambulante und zeitlich begrenzte Maßnahme, um festgelegte Ziele zu erreichen und ist auf die speziellen Bedürfnisse oder zur Lösung aktueller Probleme, zur Verbesserung der Lebenssituation und der gesellschaftlichen Teilhabe ausgerichtet.
Beantragen kann man in Berlin die Einzelfallhilfe bei allen Sozialpsychiatrischen Diensten (SpD) der Gesundheitsämter der jeweiligen Wohnbezirke. Diese sind die ersten Ansprechpartner. Dann wird der Hilfebedarf besprochen und gemeinsam mit dem Klienten der entsprechende Helfer ausgesucht. Das kann manchmal mit Schwierigkeiten verbunden sein, weil sprachliche, kulturelle, geschlechtliche oder besondere Kenntnisse berücksichtigt werden müssen. Mit allen Beteiligten- Klient, ev. Angehörige, sozialpsychiatrischer Dienst, Fallmanager Soz. Amt wird eine Helferkonferenz abgehalten. Da Behörden oft erheblichen Arbeitsanfall zu bewältigen haben und überlastet sind, kann es sein, daß von der Antragsstellung bis zur Kostenübernahme (KÜ) und damit zum eigentlichen Beginn der Einzelfallhilfe einige Zeit vergehen kann. Robert ist Asperger Autist mit paranoider Schizophrenie ….......in dieser Zeit (2001-2010) bekam ich auch Einzelfallhilfe durch mir vertraute Personen (wie Felix und danach durch den Herrn ALBERT, weil ich mich aufgrund meiner medikamentös verstärkt auftretenden sozialen Phobien (vor mir suspekten Menschen und vor Zwangsgemeinschaften mit denen) nicht in eine psychiatrische Tagesklinik traute und zunächst auch nicht in sozialpsychiatrische Tageszentren traute. In diesem Zeitraum machte ich oft Tagesausflüge innerhalb Berlins und in die Berliner Umgebung sowie Tagesfahrten weiter weg (mit dem Felix mit dem ALBERT, aber auch mit meinem asperger-autistischen Leidensgenossen Ernest sowie auch alleine). Das war fast meine ausschließliche Haupttätigkeit. Da kam und kommt bei mir mein geographisches Interessen durch an Städten, Dörfern und Landschaften sowie der Infrastrukturen. So Ende 2007/Anfang 2008 wurde der mir schon vorher vertraute Herr ALBERT mein Einzelfallhelfer, den ich von einem Reisevortrag in der Urania-Berlin her kannte. Über den Verein „Einzelfallhilfe e.V.“ in Berlin-Schöneberg (H. straße ll) empfahl zum ersten Mal bei deren Sommerfest war. Es gefiel mir da trotz meiner ängstlichen Vorbehalte so gut, daß ich oft und hin und wieder das Pinel-Tageszentrum besuchte, Mein Freund und Einzelfallhelfer Herr ALBERT, mit dem ich oft immer Tagesfahrten weit außerhalb Berlins machte, auch mal Wochenendfahrten mit seinen Berliner-Kakteenfreunden (Kakteenverein zu Berlin) nach Tschechien, empfahl mir so im Sommer 2009 ein Praktikum bei den Berliner-Werkstätten-für-Behinderte (BWB-Nord in Berlin-Westhafen) zu machen. Der Herr ALBERT hat darüber über seine Schulung (als Einzelfallhelfer) erfahren und er machte es sehr gut, weil es ohne Druck und Zwang war und noch ist. So von Mitte-Ende August bis Anfang-Mitte September des Jahres 2009 machte ich in dieser BWB-Nord-Behindertenwerkstätte ein 3-wöchiges Praktikum. In der ersten Praktikumswoche machte ich bei Herrn (Alexander) B. ein Praktikum in der EDV-Gruppe sowie der Aktenarchivierung. In der zweiten und dritten Praktikumswoche machte ich bei Herrn (Michael) B. ein Praktikum im Berufsbildungsbereich (=BBB) der Kunststoffbearbeitung. Mir machte es sehr viel Spaß. Ich war wie verwandelt und nicht mehr so eingeigelt und sozial-ängstlich wie noch vorher. Es war zwar noch ein sehr hartes Stück Arbeit vor mir, aber ich habe in diesem Praktikum mal Arbeitsatmosphären-Luft schnuppern können. Ich hatte dann auch ein Gespräch mit der Frau (Renata) Ch. vom Sozialdienst sowie mit meinem damaligen Praktikums-Gruppenleiter Herrn B. Dort konnte ich meine Befangenheiten offenbaren und auch meine Ängste und Gefühle sowie Wünsche. Es war sehr gut gewesen. Ich habe mich auch durch gerungen, meine Befangenheit vor einem mir suspekten Mitarbeiter kundzutun und man hatte für mich Empathie und Verständnis. Das war ein großer Schritt von mir und für mich, denn soziale Kompetenzen waren lange Zeit (und auch heute noch) mein Hauptproblem Schwerpunkt. Nach einer kleinen Pause war es dann endlich soweit: am l. Februar 2010 war mein erster Arbeitstag in der BWB-Nord bei dem oben besagten Herrn B. in der Kunststoffbearbeitung, zunächst in der 3-rnonatigen Probelaufzeit. Ab dem 1. Mai kam ich dann offziell in den BBB der Kunststoffbearbeitung. 2-Jahre dauert die Berufsbildung. Im April-2010 habe ich bei Frau (Hildegard) K. ein BWB Nord-Internes Praktikum in der Hauswirtschaft sowie der Kantinenküche der BWB Nord gemacht. Im Sommer 2010 habe ich dann ein weiteres internes Praktikum bei Herrn (Timo) N. gemacht, diesmal in der Metallverarbeitung B. schen Kunstoffbearbeitungs-Abteilung. Im Oktober 2010 war ich auf eigenen Wunsch als interner Praktikant in der EDV-Abteilung von Herrn (Michael) D. der BWB-Nord, wo es überwiegend um Datenerfassung und sogenannte „Mailings“ging und geht. Meine Eingangsprüfung habe ich bestanden und so konnte und wurde ich ab dem 1.November 2010 übernommen und dort bin ich auch heute noch 2 Jahre später (heute ist der 31.10.2012) und wenn es nach mir ginge, will ich bis zur Rente in dieser EDV-Abteilung vom GL (=Gruppenleiter) Michael D. bleiben, weil es mir dort so gut und genial gefällt. Dann stand mir und den anderen Menschen in der BR Deutschland ein sehr kalter und schneereicher Winter (2010/2011) bevor, der auch mir sehr zu schaffen machte. Zwischenzeitlich guckte ich mich mit dem Herrn ALBERT nach einem Platz im betreuten WG-Wohnen um. Ich guckte mich mit ALBERT bei „EJF-Lazarus“ (EvangelischeJugendfürsorge; Frau Hannelore Sch.; Frank W.) in Hohenschönhausen und Biesdorf-Nord an, sowie bei der Lebenshilfe Berlin“ und bei anderen Trägern um. Da konnte ich mich noch nicht entscheiden. Danach schaltete der Herr ALBERT den „Lotsen Berlin“ ein, welcher als Serviceleistung vermittelte, wo es noch freie Plätze im betreuten WG-Wohnen gäbe. Der Herr ALBERT sprach immer bei seiner Supervisorin Frau E. (am Theodor-Heuss-Platz in Berlin-West) über mich und sie gab ihm gute Ratschläge. Ein einzelbetreutes Wohnen käme für mich nicht in Frage und niemals eine eigene Wohnung, wegen meiner intensiven psychischen Erkrankung, meinen „Kopfkrämpfen“ und meines Asperger-Autismus. So guckten wir uns betreute WG's in Karow-Nord (bei der Frau G. und der Frau B.), in Wedding (Frau K.) und in Friedrichsfelde-Ost (Frau M.) an. Die ersten beiden WG's waren von der Lebenshilfe-Berlin, die drittgenannte WG von einem anderen Trägerund speziell für Asperger-Autisten. Dann gab es noch eine betreute therapeutische WG (vom Deutschen Roten Kreuz= DRK-Behindertenhilfe Berlin Süd-West) in meinem Heimatbezirk Lichtenrade. Im weil mein anderer autistischer Freund (mit Asperger-Syndrom), der Jens dort auch wohnte, und mir die anderen Bewohner und die Betreuerinnen sehr sympathisch waren und das Umfeld auch, entschloß ich mich für diese DRK-WG zu interessieren und ich guckte mich dort immer öfter bei Besuchen um und nahm Kontakt zu den Bewohnern und den Betreuerinnen (=Damenwahl) auf. Ich entschloß mich dann, ab dem l.März 2011 dort zu wohnen, in der R. …..straße 10 von Berlin-Lichtenrade, nur 15 Gehminuten von meinem Elternhaus in der P. ….straße 50 entfernt. lm Februar 2011 wurde der Umzug mit Hilfe von meinem Vater, dem Herrn ALBERT (Einzelfallhelfer) und den Betreuerinnen vollzogen, sodaß ich am oben besagten Termin dort einziehen konnte. Anfang Mai 2011 machte ich mit den Betreuern und Bewohnem meine erste WG-Reise (für so etwa 7 Tage) nach Leipzig und den Kulkwitzer See am westlichen Stadtrand von Leipzig. Diese DRK-WG-Reise tat mir sehr gut, nicht nur, weil das Wetter immer schon sonnig und heiß war, sondern auch weil ich in Punkto „Soziale Kompetenzen“ sehr viele Fortschritte machen konnte. Mitte Juno 2011 machte ich dann mit dem Herrn ALBERT eine 8-tägige Italienreise (Rom, Neapel, Pompeji, Amalfiküste, Insel Capri, Raum Gardasee) mit Holidayreisen-Intemational (=Reisebus) Auch das tat mir sehr gut, auch wenn die anderen mitreisenden Leute mich nicht immer so gut verstanden, aber unsympathisch waren mir die anderen Reiseleute nicht und einige wenige waren sogar sehr nett. Als ich am 1. März 2011 in diese DRK-WG einzog, war der Herr ALBERT offiziell nicht mehr mein Betreuer, weil jetzt die DRK-WG-Betreuerinnen für mich zuständig waren. Aber der Herr ALBERT ist immer noch mein guter Freund und treffen tun wir uns trotzdem immer noch, wenn auch nicht mehr so oft wie früher. In den letzten 2-3 Jahren (so von 2009-2012) habe ich sozial gesehen riesige Fortschritte machen können, dank meiner mich umgebenden Menschen, was ich mir vorher nie hätte erträumen können. Vorher war ich wie ein befangener und eingeigelter Angsthase in meiner typischen Wagenburgmentalität gewesen, und jetzt fühle ich mich in Sachen sozialer Kompetenz schon viel besser und wohl auch sicherer sowie viel weiter, auch wenn ich noch nicht perfekt bin - aber wer ist schon perfekt ? Dafür Verein „Einzelfallhi1fe e.V.“ (jetzt: GAMBE e.V = Gesellschaft für Ambulante Betreuung und Dienste)! Übrigens: Vom 15. Oktober 2010 bis zum 15.November 2010 war ich in der Herberge-Karlshorst (Träger: RBO - Rehabilitationszentmm Berlin-Ost) für behinderte Menschen untergebracht. Das war die Generalprobe für meinen ab 1.3.2011 vollziehenden Gang in die DRK-WG-Lichtenrade. In der Herberge-Karlshorst war ich befristet für 1 Monat, weil meine Eltern derweil auf Verwandtschaftsbesuch in Syrien waren. Die Leute in der Herberge-Karlshorst waren sehr nett und fleißig, aber einige Leute waren mir auch suspekt, wie der coole Betreuer Andreas T., der Klient Brian und eine andere Klientin Andrea (so von ihrer Ausstrahlung her). Ich lernte aber den Kevin (Klient) kennen, der mir schon recht sympathisch war. Er hörte immer laut Atzen-Musik und das fand ich sehr gut. Und die Betreuerin Ina (den Nachnamen weiß ich leider nicht) war und ist mir immer noch super sympathisch ! Leider gab es dort keine Einzelzimmer und so war ich dem Zimmernachbarn Brian oft sehr ausgeliefert. Das machte mich sehr ängstlich. Und immer, als ich früh aufstehen mußte, um in der BWB-Nord zu arbeiten, war ich sehr unangenehm Geschrieben von ROBERT in der EDV-Abteilung der BWB-Nord (in Berlin-Westhafen) und beendet am 31. Oktober 2012 !
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